printshare ist eine Web-To-Print-Plattform, die von der medialogik GmbH online betrieben wird. Die medialogik GmbH ist ein Dienstleister für Druckvorstufenleistungen und Druckproduktionen.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich gegenüber Unternehmern im Sinne von § 14 BGB, juristischen Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtlichen Sondervermögen. Sie finden keine Anwendung gegenüber Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB.
Für die Geschäftsbeziehung zwischen der medialogik GmbH und dem Besteller gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. Abweichende Bedingungen des Bestellers erkennt der Anbieter nicht an, es sei denn, er hätte ausdrücklich schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.
Alle Aufträge gelten erst dann als verbindlich angenommen, wenn sie schriftlich per E-Mail bestätigt werden. Durch Anklicken der Schaltfläche "bestellen" gibt der Kunde eine verbindliche Bestellung der im Warenkorb enthaltenen Positionen ab. Die Bestätigung des Eingangs Ihrer Bestellung erfolgt zusammen mit der Annahme der Bestellung unmittelbar nach dem Absenden durch eine automatisierte E-Mail. Mit dieser E-Mail-Bestätigung ist der Kaufvertrag zustande gekommen.
Die medialogik GmbH ist Vertragspartner des Bestellers.
Wird der Besteller von einer Agentur betreut bzw. ist er im System mit dieser Agentur verknüpft erfolgt nur eine Eingangsbestätigung per E-Mail an den Besteller. Die medialogik GmbH ist in dem Fall der Vertragspartner der Agentur, d.h. Auftragsbestätigungen und Abrechnungen gehen in diesen Fällen an die Agentur. Die Agentur als Vertragspartner wird über die einzelnen Bestellungen nur über die Auftragsbestätigungen informiert.
Die medialogik GmbH behält sich das Recht vor, den Dienst jederzeit ohne Angaben von Gründen nach schriftlicher Ankündigung zum Ende eines Kalenderjahres einzustellen. Eventuell im laufenden Jahr berechnete Einrichtungsgebühren werden nicht erstattet.
Der Kunde kann die Bestellung telefonisch nur innerhalb eines kurzen Zeitfensters vor dem Druck stornieren, da die Druckvorlagen zum Zeitpunkt der Bestellung automatisiert in die Auftragsverarbeitung und Produktion laufen. Drucksachen sind Waren, die für den Kunden nach Kundenspezifikation angefertigt oder eindeutig auf seine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten wurden. Deshalb können Bestellungen bereits gedruckter Waren nicht widerrufen oder zurückgegeben werden.
Der Anbieter versendet unmittelbar nach der Bestellung die erzeugten oder hinterlegten Druckvorlagen an den externen Druckdienstleister sofern die Druckherstellung nicht durch die medialogik GmbH erfolgt. Die Übertragung erfolgt ausschließlich im digitaler Format als druckfähigen PDF-Dateien per E-Mail oder FTP.
Digitale Korrekturabzüge bzw. Vorschaudateien werden standardmäßig ohne zusätzliche Kosten über den integrierten Freigabeprozess bereitgestellt. Ein postalischer Versand eines Probeausdrucks im Digitaldruck ist möglich und kostenpflichtig. Die Versandkosten sind der aktuellen Preisliste auf der Website zu entnehmen.
Der Versand der Drucksachen erfolgt über UPS und wird abhängig von Gewicht und Zielland gemäß aktueller Preisliste berechnet. Die Lieferzeit für bei der medialogik GmbH hergestellte Drucksachen beträgt in der Regel 1-3 Werktage innerhalb Deutschland ab Fertigstellung. Auf die Lieferzeit bei externen Druckereien, die der Kunde selbst beautragt, hat die medialogik GmbH keinen Einfluss
Es gibt keinen Mindestauftragswert und keine monatliche Grundgebühr.
Die Berechnung erfolgt zu den am Tage der Bestellung gültigen Nettopreisen in Euro zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer. Sämtliche Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig. Mit Ablauf der Zahlungsfrist kommt der Besteller ohne weitere Mahnung in Verzug. Im Verzugsfall werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank berechnet. Die Geltendmachung eines weiteren Verzugsschadens sowie die Pauschale von 40 EUR nach § 288 Abs. 5 BGB bleiben vorbehalten.
Die Aufträge und eventuell angefallene Gebühren für Sonderleistungen werden monatlich am letzten Tag des Monats abgerechnet und in Rechnung gestellt. Eine Zahlung gilt erst dann als erfolgt, wenn der Forderungsbetrag dem Bankkonto der medialogik GmbH gutgeschrieben worden ist.
Die Aufrechnung mit Gegenansprüchen des Bestellers ist nur zulässig, soweit diese unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind. Ein Zurückbehaltungsrecht kann der Besteller nur geltend machen, soweit es auf Ansprüchen aus demselben Vertragsverhältnis beruht.
Die Forderungen können entweder per Überweisung oder im SEPA-Lastschriftverfahren beglichen werden. Bei Zahlung per SEPA-Lastschrift ist der Besteller verpflichtet, ein entsprechendes Lastschriftmandat zu erteilen. Die Frist für die Vorabankündigung (Pre-Notification) wird auf einen Tag verkürzt.
Die medialogik GmbH behält sich vor, Aufträge nur gegen Vorkasse auszuführen, insbesondere bei Neukunden oder nach Zahlungsverzug bei vorherigen Aufträgen.
Der Anbieter haftet nicht für Druckfehler, die auf die Eingabe falscher Informationen zurückzuführen sind. Der Anbieter verpflichtet sich, nach Einrichtung der Vorlagen im Auftrag des Kunden, die PDF-Dateien auf Vollständigkeit der Schriften und Druckfähigkeit zu prüfen und einen Testausdruck anzufertigen.
Dem Kunden obliegt die Prüfungs- und Untersuchungspflicht der von ihm erzeugten oder bereitgestellten Dateien. Für Schäden durch ungeprüft weitergegebene Dateien haftet der Anbieter nicht, ebenso nicht für die Eignung der gelieferten Dateien für die vom Kunden in Aussicht genommenen Zwecke und auch nicht für Schäden, die durch die Verarbeitung und Verwendung dieser Dateien entstehen könnten.
Der Anbieter beschränkt in den gesetzlich zulässigen Fällen die Haftung auf den Liefergegenstand selbst und haftet deshalb nicht für Schäden, die nicht am Liefergegenstand selbst entstanden sind; insbesondere haftet die medialogik GmbH nicht für entgangenen Gewinn oder für sonstige Vermögensschäden des Bestellers.
Durch Ungültigkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Gültigkeit der übrigen nicht berührt.
Für die gesamten Geschäftsbeziehungen gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
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